Holistische Betrachtung von Zahnbeschwerden
Wir lernen, dass der Zahnarzt unsere Zahnbeschwerden heilt. Warum das nur zu einem Teil richtig ist und was jeder Einzelne selbst dazu beitragen kann, zu heilen, verrät dieser Artikel.
- Du möchtest endlich gesunde Zähne haben?
- Du suchst nach einer Lösung deiner Zahnprobleme?
- Du möchtest bei der Heilung deiner Zahnerkrankungen Hilfe bekommen?
- Du willst keine Zahnschmerzen mehr haben?
Dann frage dich, wo du die Antworten suchst
- Suchst du sie beim Zahnarzt?
- Suchst du sie bei einem Heilpraktiker?
- Suchst du sie im Internet?
- Suchst du sie bei DIR?
Wann kannst du aus holistischer Sicht heilen?
Nur wenn du die vierte Antwort gewählt hast, hast du einen holistischen Denkansatz und bist bei mir richtig! Als holistische Zahnärztin habe ich eine komplett andere Herangehensweise an Krankheiten beziehungsweise Symptome. Im Unterschied zur Schulzahnmedizin betrachte ich die Symptome nicht mehr ausschliesslich auf der körperlichen Ebene, sondern auf allen drei Ebenen von Körper, Geist und Seele. Alles, was sich auf körperlicher Ebene zeigt und manifestiert, hat seinen Ursprung im geistig-seelischen Bereich. Andererseits kann aber auch ein (Energie-)Mangel auf körperlicher Ebene (z.B. Nährstoffmangel, Intoxikationen,…) zu körperlichen, aber auch geistig-seelischen Beschwerden führen. Alles hängt miteinander zusammen und bedingt sich gegenseitig. Wir sind ein perfektes Konstrukt der Natur und verfügen über geniale Regulationsmechanismen, die wir jedoch verlernt haben zu „lesen“ beziehungsweise einzusetzen.
Unsere Aufmerksamkeit gilt dem AUSSEN und nicht dem INNEN.
Entsprechend vertrauen wir Informationen von Experten mehr als uns selbst, unserem Gefühl oder unserer Wahrnehmung. Man könnte auch sagen, wir verlieren das SELBSTVERTRAUEN. Wer kein Selbstvertrauen hat, der läßt sich gerne führen, läßt sich gerne belehren, läßt sich gerne helfen. HILFE ZUR SELBSTHILFE ist ein Satz, den wir aus der Entwicklungshilfe kennen, dabei könnten wir sie bei uns selbst auch dringend gebrauchen. Aber es kann sich nur jemand helfen, der sich auch vertraut. Hier beginnt bereits das Dilemma unserer modernen Welt. Ich möchte damit nicht ausdrücken, dass die moderne Welt schlecht ist, aber dazu inspirieren, bewusst Dinge zu hinterfragen und bewusst Entscheidungen für sich selbst zu treffen. Alle Informationen sollten immer mit dem eigenen „Navigationssystem“ geprüft werden. Und dieses Navigationssystem ist unsere INTUITION. Wie oft erleben wir, dass wir Entscheidungen aus dem Verstand treffen. Entscheidungen, die auf wissenschaftlichen Erkenntnissen oder Fachwissen aus dem Aussen basieren. Unser Verstand sagt „Ja“, aber unser Bauch sagt „nein“. Und dann geht das, wofür wir uns verstandesgemäß entschieden haben schief. Meist kommt unmittelbar der Gedanke auf: „Hätte ich mal auf mein Bauchgefühl gehört!“. Und genau das ist ein deutliches Zeichen dafür, dass wir über eine innere Weisheit verfügen. Ich sage nicht, dass wir die Informationen von Experten nicht nutzen sollten, aber wir sollten sie immer überprüfen. FOLGEDIRSELBST ist eines meiner Lebensmottos. Nicht nur in meinem persönlichen Leben habe ich immer wieder erlebt, wie kraftvoll unsere Körperweisheit ist, sondern auch im Umgang mit meinen Patienten. Seit 1992 praktiziere ich meinen Beruf und konnte viele Menschen auf ihrem Weg begleiten und Erfahrungen sammeln. Eine wichtige Erfahrung ist, dass jeder sich selbst hilft. Der Arzt kann nur unterstützen, inspirieren und begleiten, aber die Heilung kommt vom Patienten selbst. Ist er nicht bereit, Dinge zu verändern, Zeichen zu erkennen und aktiv Korrekturen vorzunehmen, kann keine Intervention aus dem Aussen langfristig zum Erfolg führen.
Der erste Schritt zur Selbsthilfe ist die Information
Man kann nur Entscheidungen treffen, wenn man die Zusammenhänge kennt. Ich vergleiche das gerne mit einer Fremdsprache. Solange man die Sprache nicht versteht, ist eine Antwort oder eine aktive Reaktion nicht möglich. Das bedeutet im Falle von Krankheit, sich über den Sinn beziehungsweise die Nachricht des Symptoms, zu informieren. Wie bereits Dr.Dahlke in seinem Buch „Krankheit als Symbol“ vor dreißig Jahren zusammentrug, steckt hinter jeder Erkrankung ein Zeichen an uns selbst. Krankheiten sind keine bösen Geister, die über uns kommen, sondern Hinweise an uns, etwas zu korrigieren. Sie sind sozusagen die rote Alarmleuchte, die zu blinken beginnt, wenn das Motoröl im Auto aufgefüllt werden muss. Nun ist unser Körper allerdings viel „intelligenter“ als ein Fahrzeugmotor und kann Defizite über Jahre kompensieren. Daher fällt es oft schwer, den Zusammenhang zur URSACHE im Moment der Erkrankung herzustellen. Beschäftigt man sich jedoch mit den energetischen Zusammenhängen (Meridiane), Organzusammenhängen, Physionomie von Zähnen, Psychodontie, Psychokinesiologie, Kinesiologie und geistig-seelischen Aspekten wird deutlich, dass jeder Zahn beziehungsweise sein Zahnfach wichtige Informationen übermittelt. Daneben sind weitere Zusatzinformationen durch die Lage des Zahnes (Ober- oder Unterkiefer, rechts oder links) und den Bereich des Zahnes (Wurzel, Zahnhals, Krone) verschlüsselt. Erst wenn man dieses „Alphabet“ kennt, kann man daraus den Kontext erkennen. Man hat sozusagen die SPRACHE DER ZÄHNE decodiert. Fast so wie eine Geheimsprache unserer Seele. Bei dieser Betrachtungs- und Herangehensweise verlieren Krankheiten ihren dramatischen Charakter und vor allem wird klar, dass sie ein Teil von uns selbst sind. Nichts, was aus dem Aussen über uns kommt und bekämpft werden muss. Ganz im Gegenteil, es ist ein Teil unseres Selbst, was uns hilft die Balance im Leben zu halten. Dazu müssen wir jedoch verstehen, was sie uns „sagen“.
Der zweite Schritt ist das Verstehen des Sinns einer Krankheit
Sobald man die Sprache „hinter“ dem Symptom verstanden hat, wird klar, was verändert werden muss. Es gilt immer nur zur Balance zurück zu kehren. Ist man jedoch zu sehr im „Aussen“ beschäftigt, sozusagen ausser sich, „überhört“ man die ersten Zeichen. Die Dysbalance wird größer und die Symptome stärker. Begreift man weiterhin nicht, was der Körper einem „sagen möchte“, gesellen sich weitere Symptome hinzu und die Krankheit manifestiert sich. Man wird zum Innehalten regelrecht gezwungen. Die Krux unserer modernen Welt ist allerdings, dass niemand die „Zeit“ zum Innehalten hat, gestresst von Termin zu Termin hetzt und mittels Medikamente oder Behandlungen die Symptome „ausknipst“, um sie nicht mehr wahrnehmen zu müssen.
Der dritte Schritt ist das aktive Handeln
Nur derjenige, der die Sprache des Symptoms entschlüsselt und verstanden hat, kann entscheiden, durch aktives Handeln die Balance wieder herzustellen. Dabei kann es sich um eine Nahrungsumstellung, Entgiftung, Darmsanierung, Zahnreparatur, Veränderung des Lebensraumes und -umfeldes, aber auch Aufarbeitung traumatischer Erlebnisse und emotionaler Erfahrungen handeln. Es ist wichtig, dass die Veränderung durch ein bewusstes Handeln der erkrankten Person herbeigeführt wird, denn niemand kann dies als Stellvertreter übernehmen. Behandlungen aus dem Aussen (Medikamente, Arzt, Therapeut) können lediglich als begleitende und unterstützende Maßnahme hinzugenommen werden, sind jedoch niemals ohne das aktive und bewusste (geistige Ebene) des Patienten zielführend. Immer wieder zeigen Fälle von sogenannten „Spontanremissionen“ ,dass es medizinisch nicht erklärbare Heilungverläufe gibt. Diese sind immer nur auf den starken Willen einer Person zu heilen, zu erklären.
Hilf dir selbst
Gemeint ist damit, die Heilung durch bewusstes Wahrnehmen des Sinns eines Symptoms zu initiieren und unterstützen. Holistische Zahngesundheit bedeutet nicht, auf die Medizin komplett zu verzichten. Sie verbindet die körperlichen, geistigen und seelischen Ebenen miteinander und stellt das Gleichgewicht wieder her. Auf körperlicher Ebene ist in manchen Fällen die Reparatur von Zahnstrukturen nach wie vor unverzichtbar, aber immer überflüssiger, je holistischer ein Mensch lebt und agiert. Versteht man, dass ein Symptom immer nur die „rote“ Alarmleuchte für ein ungesundes Leben darstellt und man es durchaus selbst beeinflusst, gewinnt man das Selbstbewusstsein zurück, die Verantwortung für die eigene Gesundheit zu tragen.
Ich helfe niemandem
Ich sehe mich als Inspirationsgeber, „Sprachlehrer“ und Motivationscoach auf dem Weg zum holistischen Gesundsein. In Kursen, Seminaren, Onlineveranstaltungen und Büchern schaffe ich die Grundlage für jeden Interessierten, der Lenker seiner eigenen Gesundheit zu werden. Oftmals bekomme ich lange Mails mit der Krankengeschichte einzelner Personen geschickt mit der Bitte um kostenlose Beantwortung und Beratung. Wer mich als das wahrnimmt, was ich gerade beschrieben habe weiss, dass ich auf solche Mails nicht antworten kann. Sobald ich eine Lösung vorgebe, ist es wieder eine Aktion aus dem Aussen. Wer wirklich etwas verändern möchte, wird aktiv und beginnt sich als ersten Schritt zu informieren. So wie ich es weiter oben beschrieben habe. Ich stelle sozusagen die erste Hürde auf dem Weg zum bewussten Handeln und gesund werden dar.
Von Herzen!